Lebensbilder
Lexikon früher evangelischer Theologinnen – Biographische Skizzen
Der Konvent Evangelischer Theologinnen hat die Spurensuche nach unserern frühen Schwestern aufgenommen. Daraus ist 2005 das "Lexikon früher evangelischer Theologinnen - Biographische Skizzen" entstanden, herausgegeben von Hannelore Erhard. Theologinnen, die vor 1920 geboren wurden, sind dort portraitiert. Erschienen 2005 im Neukirchener Verlag
Siehe BUCHEMPFEHLUNGEN
Pfarrerin i.R. Dr.hc. Ilse Härter – Vorkämpferin der Frauenordination
Ilse Härter
Beharrlich hat sie sich für die Bekennende Kirche und für ihre Ordination als Pastorin eingesetzt. Sie hat in der Nazi-Zeit den Eid auf den "Führer" verweigert und keinen Ariernachweis erbracht. In der Kirche hat sie am 12. Januar 1943 - ihrem 31. Geburtstag - erreicht, dass ihr die volle pfarramtliche Tätigkeit erlaubt wurde.
Mit tief empfundenem Dank erinnern wir uns an sie, die am 28. Dezember 2012 im Alter von 100 Jahren verstorben und am 12. Januar 2013 in Moyland von Dr. Heike Köhler, Rinteln in einer Trauerfeier verabschiedet worden ist.
Nachruf für den Theologinnenkonvent i.d.BRD e.V., Vorsitzende Pastorin Dorothea Heiland
Traueransprache, Dr. Heike Köhler, Rinteln
Theologiestudieren in der Nazizeit - wie war das?
Ein Vortrag von Dr. Hannelis Schulte, Heidelberg über ihre persönlichen Erfahrungen.
Vortrag | PDF
In "Theologinnen", unseren jährlichen Berichtsheften, finden Sie einen Teil unserer Geschichte auf dem Weg ins Pfarramt unter den angegebenen Seiten.
Annemarie Schönherr
S. 79-82:
Annemarie Schönherr
Von Elisabeth Raiser
Dr. Gerta Scharffenorth
S. 82-84:
Vorreiterin des Jahrhunderts - Gerta
Scharffenorth
Von Mirjam Mohr
Olga Lau-Tugemann
S. 85-96:
Die Theologin Olga Lau-Tugemann (8.3.1887 - 13.2.1973)
Von Sabine Maurer
Vorstand der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich (Hg.), Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 130, Leipzig 2015, 135-178 und in:
Andreas Redtenbacher (Hg.), Neue Beiträge zur Pius-Parsch-Forschung (PPSt 8) Würzburg 2014, 65-120.
PDF | 720 kB
Im Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich finden sich auch ein paar Fotos von Olga Lau-Tugemann.
Ilse Ultsch
S. 94-96:
Erinnerung an Ilse Ultsch 14. Mai 1906 - 3. April 2013
Von Susanne Käser
S. 96:
Pfarrerin i.R. Hildegard Führ, frühere Leiterin der evangelischen Frauenhilfe in der DDR
Hannelore Erhart
S. 97-101:
Professorin Dr. Hannelore Erhart, geb. Jahr
Von Heike Köhler
S. 101f.:
Hannelore Erhart und der Theologinnenkonvent - Erinnerungen
Von Dietlinde Cunow
Verabschiedung von Pastorin Dorothea Heiland
S. 102-108:
Mein beruflicher Werdegang - ohne wirkliche äußere Hindernisse, aber
doch mit einigen Hürden;
von Dorothea Heiland
Verabschiedung von Pastorin Dorothea Heiland in den Ruhestand
von Cornelia Schlarb
S. 109f.
Eine verheiratete Pastorin kann keine Gemeinde leiten
von Brunhilde Nolde
Renate Magnus
S. 109-116:
Die verschobene Ordination - Renate Magnus auf dem Weg ins
geistliche Amt
von Gottfried Daub
Prof. Dr. Dorothee Sölle
S. 125-127:
Dorothee Sölle – „die bleibende Provokation“
Zum 10. Todestag von Dorothee Sölle
von Luise Jarck-Albers
Seite 108f:
Theologin und Politologin Gerta Scharffebroth, die erste Frau im höchsten Entscheidungsgremium der EKD
Seite 112:
Hilde Bitz in Mannheim, die erste Gemeindepfarrerin in Baden
Gerlind Schwöbel
Seite 79:
Astrid Standhartinger: Pfarrerin Dr. h.c. Gerlind Schwöbel: 1926 - 2010
Sie war die erste verheiratete Pfarrerin der EKHN, gründete den ökumenischen Arbeitskreis Weltgebetstag in Frankfurt. Sie schrieb über den Widerstand von Frauen im Dritten Reich.
Ruth Appelt
Seite 81f:
Monika Ulherr-Lang: Im Gedenken an Ruth Appelt, geborene Weber, Vikarin ohne Aussicht auf Anstellung
Erika Förster
Seite 81 - 86:
Uta Grohs: Schwestern im Geistlichen Amt – Erinnerung an Erika Förster
Uta Grohs erinnert an den Schritt für Schritt erkämpften Weg ihrer Schwester, geb. 1924, gest. 2010
Sigrid Glockzin-Brever
Seite 86 - 88:
Corniela Schlarb: Abschied von Pfarrerin Dr. hc. Sigrid Glockzin-Brever,
Sie gehörte zu der Generation der Frauen, die um ihren Weg in der Kirche kämpfen mussten ...
Iris Müller
Seite 88f:
Ida Rahming: Gedenken an Dr. Iris Müller – Vorkämpferin für Frauenrecht in der römisch-katholischen Kirche
Eine Frau im Kampf für die Befreiung der katholischen Frauen aus diskriminierenden Fesseln
Eva Hoffmann-Aleith 1941, Foto: Pfarrarchiv Breddin
Seite 92ff:
Frau auf der Kanzel ohne Fragezeichen von Karl Hildebrandt, Potsdam
Am 26. Oktober 2010 jährt sich zum 100. Mal der Geburtstag der Theologin, Pastorin und Schriftstellerin Eva Hoffmann-Aleith (1910-2002) – Würdigung einer Vorkämpferin.
Seite 80:
Inge Saame: Zum Tode von Christa Jähn
Hanni Berthold
Seite 84:
Elke Markmann, Martina Dröttboom, Britta Jüngst: Zum Gedenken an Dr. Hanni Berthold
Seite 85:
Christel Hildebrand: Erinnerungen an Leonore Volz
"Als Vorsitzende des Theologinnnenkonventes in Württemberg von 1965 bis 1978 hat sie entscheidend dazu beigetragen, dass 1968 die Ordination und Gleichstellung der Theologinnen von der Synode beschlossen wurde ..."
Seite 86:
Andereas Unger: Brigitte Möckel-Csaki "Wenn es sich fügt, dann ist es richtig"
1944 in der Wankenheim (Kirchenbezirk Tübingen) ...
Fairy von Lilienfeld
Seite 88:
Eliasbeth Silz, Olga von Liliefeld-Toal: Zum Tode von Fairy von Lilienfeld,
Provinzialpfarrerin, Dozentin am Kathechetischen Oberseminar in Naumburg und Uni Erlangen
Ursula Radke
Seite 91:
Dietlinde Cunow: Zum Gedenken an Ursula Radke
geb. 1933 in Görlitz, gest. 2010 in Berlin, Ordination 1960 in der Ev. Kirche von Schlesien
Ilse Frank-Hasenfratz
Seite 92:
Hilde Bitz: Gedenken an Ilse Frank- Hasensfratz "Als wärs ein Stück von mir", geb. 1931 Würzburg, 10 Jahre lang Vikarin, dann Pfarrerin der Badischen Landeskirche bis 1972
Marianne Pflüger
Seite 94:
Marianne Pflüger: Die Urmutter
Die Autorin schaut auf ihren Weg von 1929 bis 2010 einschließlich ihrer 41 Berufsjahre zurück. Ordiniert wurde sie 1977 in der Bayerischen Landeskirche.
Christa Höck mit ihren Kindern
Seite 100:
Hans-Peter Höck: "Schwester Höck, Sie sind ein erlaubtes Experiment"
1948 bis 1988 – der Weg seiner Frau, Christa Höck, ins Pfarramt – zwischen kirchlichen Hürden in West und Ost